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Januar 2013 - Zeit für einen Neuanstrich. Der Blog hat ein neues Design verpasst bekommen.

Simpsons Game : Springfield

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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Filmclassics - Eine Leiche zum Dessert

Tach auch...
Meine Reihe der Filmclassics geht heute weiter mit einer Leiche und fünf der besten Detektiven der Filmgeschichte. Es geht um die Krimikomödie "Eine Leiche zum Dessert" aus dem Jahre 1976. Boah...ist der alt der Streifen, mag sich der geneigte Leser denken, aber auch heute ist er nichtsdestotrotz (was für ein Wort) einen Blick wert. Die Geschichte, die Schauspieler, der Witz - gut...naja..ein bischen in die Jahre gekommen, der Witz nicht mehr soo aktuell und der Großteil, wenn nicht sogar alle Schauspieler haben schon das zeitliche gesegnet - das sollte man zur Seite schieben und den Film auf sich wirken lassen und die kleinen feinen Nebenschauplätze beachten und man hat einen heiden Spaß :) Spürnase sei wachsam - in diesem Sinne..stay tuned.

Hier die ersten beiden Teile meiner Reihe Filmclassics Teil 1 - Teil 2

 Die "Leiche zum Dessert" ist wirklich ein Leckerbissen der skurrilen Komödie - genial besetzt, brillant in ihren Anspielungen, Dialogen und Parodien, irrwitzig in der Story (und einzig ein wenig schwach auch in derselben, aber davon später).
Die Story selbst hört sich erst einmal sehr nach piffigem Krimiplot an: Der geheimnisvolle Lionel Twain lädt die berühmtesten Detektive zu einem Wochenende "und zu einer Leiche zum Dessert" ein. Derjenige, der einen von Twain termingenau angekündigten Mord aufklärt, soll eine Million Dollar erhalten. Der abgedrehte Hausherr sorgt allerdings dafür, dass nicht nur die Leiche selbst dann für einige Verwirrung sorgt...
Diese bitterböse Komödie - man kann es fast so sagen - war einfach fällig. Als schwarzhumorige Replik auf das Krimigenre und den Kult um dasselbe nutzt sie auch wirklich keine Gelegenheit aus, etablierte Krimikonventionen lächerlich zu machen, gesetzte Figuren des Krimiuniversums zu verulken und schließlich den Kriminalliteraturbetrieb selbst aufs Korn zu nehmen. Herzstück dieses funktionierenden Unternehmens sind dabei die Schauspieler, ihre Figuren und ihre Dialoge: Allesamt parodieren und persiflieren sie bekannte Krimiprotagonisten: Sam Diamond (Peter Falk als obercooler Schnüffler mit schmierigem Touch) steht für Sam Spade, Dick und Dora Charleston (Traumpaar David Niven als blasierter Snob und Maggie Smith) sind an Nick und Nora Charles angelehnt, Sidney Wang (Hammer: Peter Sellers) ist Charlie Chan, Milo Perrier eine tuntig-wehleidige Version von Hercule Poirot. Einen besonderen Gag stellt das Doppel Jessica Marbles nebst Pflegerin dar: Während die gebrechliche uralte rollstuhlgefesselte Pflegerin weit eher dem von Agatha Christie beschriebenen Miss-Marple-Charakter entspricht, ist Jessy Marbles an die Marple-Figur angelehnt, wie sie Margaret Rutherford ebenso genial in der Filmreihe verkörpert. Sie alle, ihr Gehabe, ihre Attitüden führen aufs Feinste die ehrwürdigen Paten vor- liebevoll, manchmal derb, aber immer gewitzt. DAS Highlight dürfte aber für viele die geniale Kombination des blinden Butlers (herrlich: Sir Alec Guinness) und der taubstummen Köchin darstellen. Ihre vollständig in die Hose gehenden Verständigungsversuche sind einfach zum Schreien komisch. Quelle : amazon

Da ich keinen vernünftigen Trailer gefunden habe, gibt es diese durchaus sehenswerte Videobeurteilung mit Filmausschnitten. Um sich nicht zuviel Spoilern zu lassen, empfehle ich nur die ersten 2:30 Minuten des Videos. Man achte und höre auf den blinden! Butler :)


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